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Chöd Mönlam
Kurssprache: English , Übersetzung: Deutsch, English, བོད་སྐད (Tibetan)
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Chöd – Tschö – Trennen von Negativität
Mönlam – ein Fest der Wunschgebete
Im Mittelpunkt steht die tiefgründige Chödpraxis mit deren altruistischen und heilenden Gebeten und dem Wunsch, zum Wohl aller Lebewesen das Beste darzubringen und sich an die Weisheit der Nächstenliebe – das Fundament aller guten menschlichen Qualitäten – zu erinnern.
Unser Ehrwürdiger Lodrö Tulku Rinpoche lebt 2017 seit genau 50 Jahren in der Schweiz. In dieser Zeit hat er viel für seine tibetischen Landsleute als auch für am Buddhismus interessierte westliche Menschen unternommen. In der Tulku-Linie der Lodrös waren alle fünf Tulkus Meister der Chöd-Tradition. Der heutige Lodrö Rinpoche ist seltener Halter aller vier Linien des Chöd, welche bei den Gelugpas praktiziert werden, sowie Halter des Tsogle Chöd, das mehrheitlich bei den Kagyüs und Nyingmapas verbreitet ist.
Das Chöd Mönlam, wie es bei den Gelugpas mit Seiner Heiligkeit Khalkha Jetsün Dampa Rinpoche in der Mongolei geübt wurde, möchte er im ursprünglichen Sinn in den Westen bringen. Während acht Tagen werden täglich intensive Meditationen und Rezitationsgebete durchgeführt, an denen Chöd-Praktizierende sowie auch Zuhörer herzlich willkommen sind. Einzelne Vorträge werden für alle offen stehen. Besondere Gäste aus der Mongolei, Nepal und der Schweiz haben ebenfalls Einladungen, um am 1. Gelugpa Chöd Mönlam teilzunehmen.
Im Vordergrund stehen die Wensa- und die Schiwa Lamsab Chöd Tradition, Tsog, sowie die Praxen der Prajnaparamita, Tara, Vajrayogini und Tröma Nagmo.
Bei grossem Interesse werden wir die Veranstaltung in einem Zelt in der nächsten Umgebung von Ganden Chökhor im Freien durchführen, ansonsten findet sie im grossen Meditationsraum des Zentrums statt. Für aktiv Praktizierende ist eine Übertragung und Einführung in die Chödpraxis durch einen qualifizierten Lehrer/in Voraussetzung.
Die Gebete werden dem Weltfrieden gewidmet, auch einzelnen Kranken und Menschen in erschwerten Lebenssituationen, Einzelpersonen, Familien usw. Die Namen werden im traditionellen buddhistischen Kontext bis 1 Woche vor Beginn des Mönlams in Ganden Chökhor entgegengenommen. Sie werden jeweils täglich vor den Gebeten vorgelesen und gewidmet. (Nähere Informationen folgen.)