Machig Labdrön

Chöd Nachtklausur nach Wensapa Tradition

Während sieben Nächten praktiziert die Gruppe intensiv die Wensa Chöd Praxis
Chöd Praxis in vier Sitzungen. Tagsüber schlafen die Teilnehmer/innen.

Diese sehr alte Klausurform führen die Chödpas (Chöd Praktizierenden) gemäss der Wensapa Tradition durch. Der Ehrwürdige Lodrö Tulku Rinpoche ist während der ganzen Woche anwesend und
nimmt teilweise an den Sitzungen teil.

Nach einer Woche intensiver Praxis erteilt Rinpoche der Klausurgruppe die Einweihung der Tröma Nagmo – der zornvollen schwarzen Dakini, nach Wensa Tradition.

Voraussetzung für die Klausurteilnahme ist die Chöd-Einweihung nach Wensa Tradition.

Dieses Retreat ist Voraussetzung für eine grosse und ein monatige Chöd – oder viereinhalb Monate lange Chöd Klausur der 108 Quellen/Plätze

 

Teilnahme in Absprache mit dem Lama: dharma@ganden.ch

(Retreat wird nicht online übertragen)

Schiwa Lamsab Chöd Retreat in Ganden Chökhor

„Himmelsöffnende Einweihung“ und Kommentar der Chöd-Praxis nach der Schiwa Lamsab Tradition und zum Abschluss eine Langlebenspuja für Lodrö Tulku Rinpoche

Die Tradition des Schiwa Lamsab/Mündliche Überlieferung der Dakini geht auf die Zeit des 13. Jahrhunderts und den Meister Jamyang Gonpo zurück, einem Schüler von Machig Labdröns Sohn Gyälwa Thondrup.

Jamyang Gonpo selbst hat Machig Labdrön mehrmals in Visionen gesehen. Diese Linie wurde eine Zusammenführung verschiedener Meister wie ihm, dem Sohn, sowie dem Enkel von Machig Labdrön und weiteren damaligen Pionieren der Chöd-Praxis.

Der Ehrwürdige Lodrö Tulku Rinpoche ist weltweit einer wenigen so gut qualifizierte Lehrern , welcher diese Linie weitergibt. Seine Heiligkeit der 14. Dalai Lama selbst meinte, diese Linie sollte praktiziert werden und wieder aufblühen, wie sie es einst getan hat. Rinpoche gibt am Morgen Erläuterungen zur Praxis und am Nachmittag lernen/üben die Teilnehmer/innen das Trommelspiel und die alten Melodien der Textvisualisation.

Am Abend praktiziert die Gruppe gemeinsam mit Lodrö Rinpoche diese Chödpraxis.

Chöd ist ein einzigartiges ganzheitliches Übungssystem innerhalb des tibetischen Buddhismus, das mit Hilfe von Meditation, Visualisierung, Klang und Rhythmus gleichzeitig Körper, Sprache und Geist trainiert. Chöd bedeutet „Abschneiden“ des egoistischen, gewohnheitsmässigen Denkens und Verhaltens, so dass sich die natürliche Offenheit, Klarheit und Feinfühligkeit unseres Geistes manifestieren kann.

Im Meditationszentrum Ganden Chökhor wird unter der Leitung von Lama Lodrö Rinpoche ein mehrjähriger Ausbildungsgang zu den Übertragungslinien des Chöd (Wensa, Schiwa Lamsab, Gyälthang und Tsogle) angeboten.

 

Voraussetzungen zur Teilnahme – für Interessierte die noch nie einen Chöd Kurs mit Lodrö Rinpoche gemacht haben

Wenn Sie schon eine Einweihung aus dem Anuttara-Yogatantra haben, zum Beispiel Chakrasamvara, Vajrayogini, Vajravarahi, Simhamukha, Kalachakra oder weitere höhere Ermächtigungen: Dann braucht es wenn sie neu bei uns sind nur noch die Einwilligung von Lodrö Tulku Rinpoche persönlich.
Dazu benötigen wir eine kurze Angabe über die Einweihung die Sie erhalten haben und von wem. Wenn Sie einen Lehrer haben, wäre es gut zu wissen ob er Ihre Teilnahme an der Chöd-Klausur unterstützt. Bitte senden Sie uns diese Angaben per E-Mail zu oder teilen sie uns diese telefonisch mit. Wir leiten diese Information an Lodrö Tulku Rinpoche weiter und werden Ihnen so bald als möglich die Antwort übermitteln.
Körperliche und mentale Stabilität werden vorausgesetzt.

Wenn Sie noch keine Einweihung aus dem Anuttara-Yogatantra haben:

Das Chöd ist eine Praxis aus dem Anuttara-Yogatantra, das heißt aus der höchsten Mantra-Klasse und ist somit aussergewöhnlich tiefgründig. Um den besten Nutzen aus dieser Praxis ziehen zu können, gibt es Voraussetzungen.

Üblich ist als Einstieg zuerst eine Einweihung aus dem Kriyatantra zu nehmen. Dann sammelt man ein wenig Erfahrung mit einer Sadhana Meditations Praxis (Rezitierte Meditationsanleitung zu einem Buddha Aspekt). So sammelt man erste Erfahrungen.
Körperliche und mentale Stabilität werden vorausgesetzt.
Für das erstmalige teilnehmen einer Anuttara-Yogatantra-Einweihung gelten folgende Voraussetzungen:
  • Kenntnisse über das Lamrim (Einführung durch einen kompetenten Lehrer oder das Studium mit Büchern)
  • Ablegen der Bodhisattva- und der Tantra-Gelübde (geschieht in der Einweihung)
  • Erlaubnis von Lodrö Tulku Rinpoche (gilt für alle Annutarayoga Einweihungen mit Lodrö Tulku Rinpoche für neue Schüler/innen)
Verpflichtungen:
Lebenslang täglich eine Sadhana einer Praxisgottheit aus dem Anuttara-Yogatantra und das Sechsfache Guruyoga ausführen.
Wenn Sie das Chöd in seiner klassischen Form mit allen Vorteilen praktizieren wollen, gehören Verpflichtungen dazu. Diese sind weitgehend Gewohnheitssache und mit täglichem Üben eines Musikers am ehesten zu Vergleichen. Die Chöd Meditation ist eine wunderbare und äusserst kraftvolle Methode.
Bitte teilen Sie uns mit, ob Sie die Voraussetzungen bereits erfüllen. Ansonsten werden wir Sie gerne beraten, wie Sie weiter vorgehen können.
Wir freuen uns Sie bald begrüßen zu dürfen. Neu Einsteiger/innen und selbst Erfahrene Chöd Praktizierende anderer Richtungen

mit Lodrö Rinpoche absprechen: dharma@ganden.ch

2. Chöd Mönlam in Ganden Chökhor

Chöd – Tschö – Trennen von Negativität

Mönlam – Fest der Wunschgebete

(keine online Version möglich)

Genaue Massnahmen um unseren hohen Meister und ebenso einen zweiten Rinpoche und uns alle gesundheitlich angemessen zu schützen, werden wir alle vor dem Kurs einen Schnelltest vor Ort machen. Dafür wird eigens ein Mediziner/Arzt vor Ort sein. Der Vorteil – wir können die Gruppe ohne Maske im Tempel kann. (Dh. nur Personen die aus individuellen Gründen eine Maske tragen wollen, können dies machen.)

 

Texte

„Freudenfest“, „Klänge des Raumes“ und „Zum Wohle aller Wesen“ wird zur Verfügung gestellt oder kann erworben werden. „Freudenfest“ und „Klänge des Raumes“ wurden überarbeitet und in neuer Auflage gedruckt. Sie sind im Tempel vorhanden für alle Teilnehmenden.

Für das Mönlam bitte alle vier Standardtexte der vier Chöd-Traditionen mitbringen:

Standardtext der Wensa-Tradition: „Darbringung des illusionsgleichen Körpers“
Standardtext der Schiwa Lamsab-Tradition: „Tiefgründiger Pfad“
Standardtext der Gyälthang-Tradition: „Segensreicher Regen der Vier Aktivitäten“
Standardtext der Tsogle-Tradition: „Juwelengleicher Pfad von Erkenntnis und Mitgefühl“

 

 

Im Mittelpunkt steht die tiefgründige Chödpraxis mit deren altruistischen und heilenden Gebeten und dem Wunsch, zum Wohl aller Lebewesen das Beste darzubringen und sich an die Weisheit der Nächstenliebe – das Fundament aller guten menschlichen Qualitäten – zu erinnern.

Unser Ehrwürdiger Lodrö Tulku Rinpoche lebt seit 55 Jahren in der Schweiz. In dieser Zeit hat er viel für seine tibetischen Landsleute als auch für am Buddhismus interessierte westliche Menschen unternommen. In der Tulku-Linie der Lodrös waren alle sechs Tulkus Meister der Chöd-Tradition. Der heutige Lodrö Rinpoche ist seltener Halter aller vier Linien des Chöd, welche bei den Gelugpas praktiziert werden, sowie Halter des Tsogle Chöd, das mehrheitlich bei den Kagyüs und Nyingmapas verbreitet ist.

Das Chöd Mönlam, wie es bei den Gelugpas mit Seiner Heiligkeit Khalkha Jetsün Dampa Rinpoche in der Mongolei geübt wurde, möchte er im ursprünglichen Sinn in den Westen bringen. Während sieben Tagen werden täglich intensive Meditationen und Rezitationsgebete durchgeführt, an denen Chöd-Praktizierende sowie auch Zuhörer herzlich willkommen sind. Einzelne Vorträge werden für alle offen stehen.

Lodrö Rinpoche wird zum Abschluss der Gebetswoche die Chöd Einweihung der Gyälthang Linie übertragen (Voraussetzung ist eine vorangegangene Chöd Einweihung und vorangegangene Ermächtigungen ins Annutarayogatantra) und am Sonntagmorgen Anweisungen zum Amithayus Sutra (Langlebenspraxis) mit einer Übertragung oder einem speziellen Lung (zum Abschluss sind alle herzlich willkommen teilzunehmen – auch Personen ohne Erfahrungen mit Einweihung).

Im Vordergrund stehen die Wensapa-, die Schiwa Lamsab, die Gyälthang und die Tsogle Chöd Tradition, sowie die Praxen der Prajnaparamita, Tara, Vajrayogini und Tröma Nagmo.

Bei grossem Interesse werden wir die Veranstaltung in einem Zelt in der nächsten Umgebung von Ganden Chökhor im Freien durchführen, ansonsten findet sie im grossen Meditationsraum des Zentrums statt. Für aktiv Praktizierende Teilnehmende ist eine Übertragung und Einführung in mindestens eine der vier Linien der Chödpraxen durch einen qualifizierten Lehrer/in Voraussetzung.

Die Gebete werden dem Weltfrieden gewidmet, auch einzelnen Kranken und Menschen in erschwerten Lebenssituationen, Einzelpersonen, Familien usw. Die Namen werden im traditionellen buddhistischen Kontext bis 1 Woche vor Beginn des Mönlams in Ganden Chökhor entgegengenommen. Sie werden jeweils täglich vor den Gebeten vorgelesen und gewidmet. (Nähere Informationen folgen.)

PS. Wir werden die weltweite gesundheitliche Situation in Bezug auf die Corona Pandemie im Auge behalten und allenfalls, falls nötig, äussere entsprechende Massnahmen ergreifen, hoffen nun aber, dass sich die Situation weltweit erleichtert und entspannen kann.

 

Schiwa Lamsab Chöd Retreat online

Einstieg – Vajrasattva Heruka Einweihung (Annutara Yoga)

anschliessend „Himmelsöffnende Einweihung“ der Chöd-Praxis nach der Schiwa Lamsab Tradition

Kommentar – Vertiefung und Weiterführung der Praxis –

mit dem Schwerpunkt: Mittel langer Chöd Text und langer Tsog Text

Zum Abschluss erteilt Lodrö Rinpoche die Ermächtigung von Buddha Vajrapani nach Annutara Yoga Tradition

 

(Ablauf Retreat – siehe unten) 

 

Die Tradition des Schiwa Lamsab/Mündliche Überlieferung der Dakini geht auf die Zeit des 13. Jahrhunderts und den Meister Jamyang Gonpo zurück, einem Schüler von Machig Labdröns Sohn Gyälwa Thondrup.

Jamyang Gonpo selbst hat Machig Labdrön mehrmals in Visionen gesehen. Diese Linie ist eine Zusammenführung von verschiedenen Meistern wie ihm, dem Sohn, sowie dem Enkel von Machig Labdrön und weiteren damaligen Pionieren der Chöd-Praxis.

Der Ehrwürdige Lodrö Tulku Rinpoche ist weltweit einer der wenigen hoch qualifizierten Lehrer, welcher diese Linie in diesem Umfang weitergeben kann. Seine Heiligkeit der 14. Dalai Lama selbst meinte, diese Linie sollte praktiziert werden und wieder aufblühen, wie sie es einst getan hat. Rinpoche gibt am Morgen Erläuterungen zur Praxis und am Nachmittag lernen/üben die Teilnehmer/innen das Trommelspiel und die alten Melodien der Textvisualisation.

Am Abend praktiziert die Gruppe gemeinsam mit Lodrö Rinpoche diese Chödpraxis – auch dieses Mal alles online.

 

Voraussetzungen zur Teilnahme – für Interessierte die noch nie einen Chöd Kurs mit Lodrö Rinpoche gemacht haben

Wenn Sie schon eine Einweihung aus dem Anuttara-Yogatantra haben, zum Beispiel Chakrasamvara, Vajrayogini, Vajravarahi, Simhamukha, Kalachakra oder weitere höhere Ermächtigungen: Dann braucht es wenn sie neu bei uns sind nur noch die Einwilligung von Lodrö Tulku Rinpoche persönlich.
Dazu benötigen wir eine kurze Angabe über die Einweihung die Sie erhalten haben und von wem. Wenn Sie einen Lehrer haben, wäre es gut zu wissen ob er Ihre Teilnahme an der Chöd-Klausur unterstützt. Bitte senden Sie uns diese Angaben per E-Mail zu oder teilen sie uns diese telefonisch mit. Wir leiten diese Information an Lodrö Tulku Rinpoche weiter und werden Ihnen so bald als möglich die Antwort übermitteln.
Körperliche und mentale Stabilität werden vorausgesetzt.

Wenn Sie noch keine Einweihung aus dem Anuttara-Yogatantra haben:

Das Chöd ist eine Praxis aus dem Anuttara-Yogatantra, das heißt aus der höchsten Mantra-Klasse und ist somit aussergewöhnlich tiefgründig. Um den besten Nutzen aus dieser Praxis ziehen zu können, gibt es Voraussetzungen.

Üblich ist als Einstieg zuerst eine Einweihung aus dem Kriyatantra zu nehmen. Dann sammelt man ein wenig Erfahrung mit einer Sadhana Meditations Praxis (Rezitierte Meditationsanleitung zu einem Buddha Aspekt). So sammelt man erste Erfahrungen.
Körperliche und mentale Stabilität werden vorausgesetzt.
Für das erstmalige teilnehmen einer Anuttara-Yogatantra-Einweihung gelten folgende Voraussetzungen:
  • Kenntnisse über das Lamrim (Einführung durch einen kompetenten Lehrer oder das Studium mit Büchern)
  • Ablegen der Bodhisattva- und der Tantra-Gelübde (geschieht in der Einweihung)
  • Erlaubnis von Lodrö Tulku Rinpoche (gilt für alle Annutarayoga Einweihungen mit Lodrö Tulku Rinpoche für neue Schüler/innen)
Verpflichtungen:
Lebenslang täglich eine Sadhana einer Praxisgottheit aus dem Anuttara-Yogatantra und das Sechsfache Guruyoga ausführen.
Wenn Sie das Chöd in seiner klassischen Form mit allen Vorteilen praktizieren wollen, gehören Verpflichtungen dazu. Diese sind weitgehend Gewohnheitssache und mit täglichem Üben eines Musikers am ehesten zu Vergleichen. Die Chöd Meditation ist eine wunderbare und äusserst kraftvolle Methode.
Bitte teilen Sie uns mit, ob Sie die Voraussetzungen bereits erfüllen. Ansonsten werden wir Sie gerne beraten, wie Sie weiter vorgehen können.
Wir freuen uns Sie bald begrüßen zu dürfen. Neu Einsteiger/innen und selbst Erfahrene Chöd Praktizierende anderer Richtungen

mit Lodrö Rinpoche absprechen: dharma@ganden.ch

 

Zeitablauf Schiwa Lamsab Kurs vom 29. April – 7. Mai 2022

29. April. 2022 Freitag

Einweihung Vajrasattva Heruka mit Lodrö Tulku Rinpoche       19:30 – 21:00 Uhr (Europäisch/Schweizerzeit)

 

30. April. 2022 Samstag

Chöd Himmelsöffnende Einweihung mit Lodrö Tulku Rinpoche                9:30 – 11:00 Uhr

Chöd Praxis Einführung – singen und Trommeltechnik*                               14:00 – 14:45 Uhr

Chöd Schiwa Lamsab ganzer Text durchsingen mit Natascha                      15:00 – 16:00 Uhr

 

1. Mai. – 6. Mai. 2022 Sonntag bis Freitag

Chöd Kommentar* mit Lodrö Tulku Rinpoche                               6:45 – 8:15 Uhr*

Chöd Praxisgruppe für Einsteiger/innen mit Natascha                               14:00 – 14:45 Uhr

Chöd Schiwa Lamsab  * ganzer Text durchsingen mit Natascha                  15:00 – 16:00 Uhr

Chöd singen und praktizieren mit Lodrö Tulku Rinpoche        19:30 – 20:30 Uhr

(Dienstag 3. Mai freier Tag nur Praxisgruppe von 14:00 – 14:45 Uhr)

 

7. Mai. 2022 Samstag

Einweihung Buddha Vajrapani Annutarayoga mit Lodrö Tulku Rinpoche    9:30 – 11:30 Uhr

 

Material

Text-Material, Bilder und Fotos können kurz vor Kursbeginn auf der Kursseite heruntergeladen werden.

*Die technischen Bemerkungen wurden vom letzten Kurs übernommen. Natürlich sind andere Einweihungen geplant als letztes mal.

Download von Audios und einem Übungsvideo

Nach dem Kurs können alle Studierenden die Audios des Chödkommentars von Lodrö Rinpoche herunterladen, ebenso ein Video zum Üben der ganzen Chödpraxis

 

Anmeldung zum Onlinekurs

Anmeldeschluss: 21. April 2022

Beantrage einen Streamingzugang:



Association membership
Du bist nicht als Vereinsmitglied registriert auf unserer Website. Mitglied werden, um uns zu unterstützen und eine Vergünstigung auf den Beitrag für die Streamings zu erhalten. Wenn du schon Vereinsmitglied bist aber diese Mitteilung siehst, kontaktiere uns bitte unter stream@ganden.ch. (Streamingbeitrag regulär: CHF 300, Beitrag als Vereinsmitglied: CHF 250).
(CHF 150 für den aktuellen Kurs)

Spende für die Veranstaltung
Besser situierte Teilnehmer*innen haben neu die Möglichkeit den Event als Eventsponsor*innen zu unterstützen. Der Verein Ganden Chökhor dankt allen Sponsor*innen und Helfer*innen, die uns in dieser schwierigen Zeit den Weiterbetrieb des Zentrums und den digitalen Zugang zu Lodrö Rinpoches Unterweisungen ermöglichen! Weitere Informationen...

Bitte melden Sie sich an oder registieren Sie sich um am Kurs teilzunehmen

Chöd Vertiefung – geflüsterte und friedliche Chöd Tradition – Schiwa Lamsab – online

„Himmelsöffnende Einweihung“ der Chöd-Praxis nach der Schiwa Lamsab Tradition

Kommentar – Vertiefung und Weiterführung der Praxis

 

Die Tradition des Schiwa Lamsab/Mündliche Überlieferung der Dakini geht auf die Zeit des 13. Jahrhunderts und den Meister Jamyang Gonpo zurück, einem Schüler von Machig Labdröns Sohn Gyälwa Thondrup.

Jamyang Gonpo selbst hat Machig Labdrön mehrmals in Visionen gesehen. Diese Linie wurde eine Zusammenführung verschiedener Meister wie ihm, dem Sohn, sowie dem Enkel von Machig Labdrön und weiteren damaligen Pionieren der Chöd-Praxis.

Der Ehrwürdige Lodrö Tulku Rinpoche ist weltweit einer wenigen hoch qualifizierte Lehrern , welcher diese Linie in diesem Umfang weitergeben kann. Seine Heiligkeit der 14. Dalai Lama selbst meinte, diese Linie sollte praktiziert werden und wieder aufblühen, wie sie es einst getan hat. Rinpoche gibt am Morgen Erläuterungen zur Praxis und am Nachmittag lernen/üben die Teilnehmer/innen das Trommelspiel und die alten Melodien der Textvisualisation.

Am Abend praktiziert die Gruppe gemeinsam mit Lodrö Rinpoche diese Chödpraxis – auch dieses Mal alles online.

Wegen der momentanen Unsicherheit betreffend der Pandemie – wird Lodrö Tulku Rinpoche den Kurs nicht in Ganden Chökhor durchführen. Rinpoche freut sich trotzdem sehr den Kurs online zu erteilen.

 

Voraussetzungen zur Teilnahme – für Interessierte die noch nie einen Chöd Kurs mit Lodrö Rinpoche gemacht haben

Wenn Sie schon eine Einweihung aus dem Anuttara-Yogatantra haben, zum Beispiel Chakrasamvara, Vajrayogini, Vajravarahi, Simhamukha, Kalachakra oder weitere höhere Ermächtigungen: Dann braucht es wenn sie neu bei uns sind nur noch die Einwilligung von Lodrö Tulku Rinpoche persönlich.
Dazu benötigen wir eine kurze Angabe über die Einweihung die Sie erhalten haben und von wem. Wenn Sie einen Lehrer haben, wäre es gut zu wissen ob er Ihre Teilnahme an der Chöd-Klausur unterstützt. Bitte senden Sie uns diese Angaben per E-Mail zu oder teilen sie uns diese telefonisch mit. Wir leiten diese Information an Lodrö Tulku Rinpoche weiter und werden Ihnen so bald als möglich die Antwort übermitteln.
Körperliche und mentale Stabilität werden vorausgesetzt.

Wenn Sie noch keine Einweihung aus dem Anuttara-Yogatantra haben:

Das Chöd ist eine Praxis aus dem Anuttara-Yogatantra, das heißt aus der höchsten Mantra-Klasse und ist somit aussergewöhnlich tiefgründig. Um den besten Nutzen aus dieser Praxis ziehen zu können, gibt es Voraussetzungen.

Üblich ist als Einstieg zuerst eine Einweihung aus dem Kriyatantra zu nehmen. Dann sammelt man ein wenig Erfahrung mit einer Sadhana Meditations Praxis (Rezitierte Meditationsanleitung zu einem Buddha Aspekt). So sammelt man erste Erfahrungen.
Körperliche und mentale Stabilität werden vorausgesetzt.
Für das erstmalige teilnehmen einer Anuttara-Yogatantra-Einweihung gelten folgende Voraussetzungen:
  • Kenntnisse über das Lamrim (Einführung durch einen kompetenten Lehrer oder das Studium mit Büchern)
  • Ablegen der Bodhisattva- und der Tantra-Gelübde (geschieht in der Einweihung)
  • Erlaubnis von Lodrö Tulku Rinpoche (gilt für alle Annutarayoga Einweihungen mit Lodrö Tulku Rinpoche für neue Schüler/innen)
Verpflichtungen:
Lebenslang täglich eine Sadhana einer Praxisgottheit aus dem Anuttara-Yogatantra und das Sechsfache Guruyoga ausführen.
Wenn Sie das Chöd in seiner klassischen Form mit allen Vorteilen praktizieren wollen, gehören Verpflichtungen dazu. Diese sind weitgehend Gewohnheitssache und mit täglichem Üben eines Musikers am ehesten zu Vergleichen. Die Chöd Meditation ist eine wunderbare und äusserst kraftvolle Methode.
Bitte teilen Sie uns mit, ob Sie die Voraussetzungen bereits erfüllen. Ansonsten werden wir Sie gerne beraten, wie Sie weiter vorgehen können.
Wir freuen uns Sie bald begrüßen zu dürfen. Neu Einsteiger/innen und selbst Erfahrene Chöd Praktizierende anderer Richtungen

mit Lodrö Rinpoche absprechen: dharma@ganden.ch

Generelle Informationen über den online Chöd Kurs in Ganden Chökhor:

Wir arbeiten mit Vimeo Video Technik und die Aufnahmen aller Teachings/Übungsgruppen und der abendlichen gemeinsamen Chödpraxis mit Lodrö Rinpoche können von den Studierenden individuell bis zum Sonntag den 12. September 2021 20:00 angeschaut werden.

Bitte beachtet, dass die Einweihungen nach dem Live Ereignis 12 Stunden aufgeschaltet bleiben. Somit können alle Studierenden in individuellen Zeitzonen teilnehmen. Die Einweihungen werden anschliessend entfernt werden und bleiben nicht.

Zeitablauf Schiwa Lamsab Kurs 

27. August. 2021 Freitag

Einweihung Heruka Vajrasattva mit Lodrö Tulku Rinpoche       19.30 – 21 Uhr (Europäisch/Schweizerzeit)

 

28. August 2021 Samstag

Chöd Himmelsöffnende Einweihung mit Lodrö Tulku Rinpoche                9.30 – 11 Uhr

Chöd Praxis Einführung – singen und Trommeltechnik*                              13 – 13.45 Uhr

 

29. August – 3. September 2021 Sonntag bis Freitag

Chöd Kommentar* mit Lodrö Tulku Rinpoche                               6.30 – 8.30 Uhr*

Chöd Praxisgruppe für Einsteiger/innen mit Natascha                               13 – 13.45 Uhr

Chöd Schiwa Lamsab  * ganzer Text durchsingen mit Natascha                  14 – 15.45 Uhr

Chöd singen und praktizieren mit Lodrö Tulku Rinpoche        19.30 – 21.15 Uhr

(Dienstag 31.08.2021 freier Tag nur Praxisgruppe von 13 – 13.45 Uhr)
(Es kann sein, dass Lodrö Rinpoche die ganz Kurze Version singen wird am Abend, das werden wir kurzfristig ansagen – Dauer ca. 30 Minuten anstelle von 1,45 h)

 

4. September 2021 Samstag

Einweihung Buddha Löwenköpfige Dakini Simhamukha  (Annutarayoga) mit Lodrö Tulku Rinpoche    

9.30 – 11.30 Uhr

 

Chöd – geflüsterte und friedliche Dakini Tradition – Schiwa Lamsab – online

„Himmelsöffnende Einweihung“ und Kommentar der Chöd-Praxis nach der Schiwa Lamsab Tradition und zum Abschluss eine Einweihung von Buddha Vajrasattwa (für Teilnehmer/innen im Kurs inbegriffen)

(Die Vajrasattwa Einweihung kann für Aussenstehende extra gebucht werden)

Die Tradition des Schiwa Lamsab/Mündliche Überlieferung der Dakini geht auf die Zeit des 13. Jahrhunderts und den Meister Jamyang Gonpo zurück, einem Schüler von Machig Labdröns Sohn Gyälwa Thondrup.

Jamyang Gonpo selbst hat Machig Labdrön mehrmals in Visionen gesehen. Diese Linie wurde eine Zusammenführung verschiedener Meister wie ihm, dem Sohn, sowie dem Enkel von Machig Labdrön und weiteren damaligen Pionieren der Chöd-Praxis.

Der Ehrwürdige Lodrö Tulku Rinpoche ist weltweit einer wenigen so gut qualifizierte Lehrern , welcher diese Linie weitergibt. Seine Heiligkeit der 14. Dalai Lama selbst meinte, diese Linie sollte praktiziert werden und wieder aufblühen, wie sie es einst getan hat. Rinpoche gibt am Morgen Erläuterungen zur Praxis und am Nachmittag lernen/üben die Teilnehmer/innen das Trommelspiel und die alten Melodien der Textvisualisation.

Am Abend praktiziert die Gruppe gemeinsam mit Lodrö Rinpoche diese Chödpraxis.

Chöd ist ein einzigartiges ganzheitliches Übungssystem innerhalb des tibetischen Buddhismus, das mit Hilfe von Meditation, Visualisierung, Klang und Rhythmus gleichzeitig Körper, Sprache und Geist trainiert. Chöd bedeutet „Abschneiden“ des egoistischen, gewohnheitsmässigen Denkens und Verhaltens, so dass sich die natürliche Offenheit, Klarheit und Feinfühligkeit unseres Geistes manifestieren kann.

Im Meditationszentrum Ganden Chökhor wird unter der Leitung von Lama Lodrö Rinpoche ein mehrjähriger Ausbildungsgang zu den Übertragungslinien des Chöd (Wensa, Schiwa Lamsab, Gyälthang und Tsogle) angeboten.

 

Voraussetzungen zur Teilnahme – für Interessierte die noch nie einen Chöd Kurs mit Lodrö Rinpoche gemacht haben

Wenn Sie schon eine Einweihung aus dem Anuttara-Yogatantra haben, zum Beispiel Chakrasamvara, Vajrayogini, Vajravarahi, Simhamukha, Kalachakra oder weitere höhere Ermächtigungen: Dann braucht es wenn sie neu bei uns sind nur noch die Einwilligung von Lodrö Tulku Rinpoche persönlich.
Dazu benötigen wir eine kurze Angabe über die Einweihung die Sie erhalten haben und von wem. Wenn Sie einen Lehrer haben, wäre es gut zu wissen ob er Ihre Teilnahme an der Chöd-Klausur unterstützt. Bitte senden Sie uns diese Angaben per E-Mail zu oder teilen sie uns diese telefonisch mit. Wir leiten diese Information an Lodrö Tulku Rinpoche weiter und werden Ihnen so bald als möglich die Antwort übermitteln.
Körperliche und mentale Stabilität werden vorausgesetzt.

Wenn Sie noch keine Einweihung aus dem Anuttara-Yogatantra haben:

Das Chöd ist eine Praxis aus dem Anuttara-Yogatantra, das heißt aus der höchsten Mantra-Klasse und ist somit aussergewöhnlich tiefgründig. Um den besten Nutzen aus dieser Praxis ziehen zu können, gibt es Voraussetzungen.

Üblich ist als Einstieg zuerst eine Einweihung aus dem Kriyatantra zu nehmen. Dann sammelt man ein wenig Erfahrung mit einer Sadhana Meditations Praxis (Rezitierte Meditationsanleitung zu einem Buddha Aspekt). So sammelt man erste Erfahrungen.
Körperliche und mentale Stabilität werden vorausgesetzt.
Für das erstmalige teilnehmen einer Anuttara-Yogatantra-Einweihung gelten folgende Voraussetzungen:
  • Kenntnisse über das Lamrim (Einführung durch einen kompetenten Lehrer oder das Studium mit Büchern)
  • Ablegen der Bodhisattva- und der Tantra-Gelübde (geschieht in der Einweihung)
  • Erlaubnis von Lodrö Tulku Rinpoche (gilt für alle Annutarayoga Einweihungen mit Lodrö Tulku Rinpoche für neue Schüler/innen)
Verpflichtungen:
Lebenslang täglich eine Sadhana einer Praxisgottheit aus dem Anuttara-Yogatantra und das Sechsfache Guruyoga ausführen.
Wenn Sie das Chöd in seiner klassischen Form mit allen Vorteilen praktizieren wollen, gehören Verpflichtungen dazu. Diese sind weitgehend Gewohnheitssache und mit täglichem Üben eines Musikers am ehesten zu Vergleichen. Die Chöd Meditation ist eine wunderbare und äusserst kraftvolle Methode.
Bitte teilen Sie uns mit, ob Sie die Voraussetzungen bereits erfüllen. Ansonsten werden wir Sie gerne beraten, wie Sie weiter vorgehen können.
Wir freuen uns Sie bald begrüßen zu dürfen. Neu Einsteiger/innen und selbst Erfahrene Chöd Praktizierende anderer Richtungen

mit Lodrö Rinpoche absprechen: dharma@ganden.ch

Generelle Informationen über den online Chöd Kurs in Ganden Chökhor:

Wir arbeiten mit Vimeo Video Technik und die Aufnahmen aller Teachings/Übungsgruppen und der abendlichen gemeinsamen Chödpraxis mit Lodrö Rinpoch können von den Studierenden individuell bis zum Sonntag den 4. Juli 2021 20:00 angeschaut werden.

Bitte beachtet, dass die Einweihungen nach dem Live Ereignis 12 Stunden aufgeschaltet bleiben. Somit können alle Studierenden in individuellen Zeitzonen teilnehmen. Die Einweihungen werden anschliessend entfernt werden und bleiben nicht.

Zeitablauf Schiwa Lamsab Kurs vom 18 – 26. Juni 2021

18. 6. 2021 Freitag

Einweihung Heruka Chakrasmvara Sahaja (alleinstehend) mit Lodrö Tulku Rinpoche       19.30 – 21 Uhr (Europäisch/Schweizerzeit)

 

19. 6. 2021 Samstag

Chöd Himmelsöffnende Einweihung mit Lodrö Tulku Rinpoche                9.30 – 11 Uhr

Chöd Praxis Einführung – singen und Trommeltechnik*                               13 – 13.45

Chöd Schiwa Lamsab ganzer Text durchsingen mit Natascha                      14 – 15 Uhr

 

20. 6. – 25. 2021 Sonntag bis Freitag

Chöd Kommentar* mit Lodrö Tulku Rinpoche                               6.30 – 8.30 Uhr*

Chöd Praxisgruppe für Einsteiger/innen mit Natascha                               13 – 13.45 Uhr

Chöd Schiwa Lamsab  * ganzer Text durchsingen mit Natascha                  14 – 15 Uhr

Chöd singen und praktizieren mit Lodrö Tulku Rinpoche        19.30 – 20.30 Uhr

(Dienstag 22.6. 2020 freier Tag nur Praxisgruppe von 13 – 13.45 Uhr)

 

26. 6. 2021 Samstag

Einweihung Buddha Vajrasattwa alleine (Kriyatantra) mit Lodrö Tulku Rinpoche    9.30 – 11.30 Uhr

(Für Teilnehmerinnen des Chöd Kurses ist es der Abschluss des Kurses und gehört dazu)

Weitere Interessierte können sich direkt auf der Webseite nur für diese Veranstaltung anmelden.

 

Material

Text Material und auch Bilder Fotos können im Voraus runtergelassen werden.

Download von Audios und einem Übungsvideo

Nach dem Kurs können alle Studierenden die Audios des Chödkommentars von Lodrö Rinpoche herunterladen, ebenso ein Video zum Üben der ganzen Chödpraxis

 

Machig Labdrön

Chöd Vertiefung in die Wensa Tradition – wird via Lifestream durchgeführt mit einer Gruppe vor Ort

„Eine Unterweisung der Chöd Praxis die das Tor zur Befreiung öffnet“

Text von Meister Thukän Lobsang Chökyi Nyima

Weiterführung und Vertiefung der Wensa Chöd Praxis – auch Anfänger/innen können folgen.

Diesen einzigartig schönen Text von Meister Thukän Lobsang Chökyi Nyima hat der Ehrwürdige Lodrö Rinpoche noch nie kommentiert.

Wir alle freuen uns auf diese aussergewöhnliche Chance das Thema vertiefen zu können.

Lodrö Rinpoche wird diesen Kurs online anbieten aus seinem Zuhause in der Nähe von Zürich. Eine Gruppe wird in Ganden Chökhor gemeinsam den Lifestream verfolgen und mit langjährigen, erfahrenen und nahen Schülern von Rinpoche am Nachmittag gemeinsam üben können. Am Abend findet wie gewohnt ein „gemeinsames“ Livestream Chöd mit Rinpoche und der Gruppe statt.

Ablauf des Retreats

28. 8.2020 Freitag

Abend Einweihung Heruka Chakrasamvara Sahaja 19.30 – ca. 21.00

 

29. 8. 2020 Samstag

Chöd Himmelsöffnende Einweihung 09.30 – 11.00

Chöd Praxis Einführung – Gesang und Trommeltechnik* 14.00 – 14.45

Chöd Singen Üben* 15.00 – 16.30

 

30. 8. – 4. 9. 2020 Sonntag – Freitag 

(1. September 2020 Dienstag Nachmittag frei)

Chöd Vortrag 09.30 – 11.30

Chöd Praxis Einführung – Gesang und Trommeltechnik* 14.00 – 14.45

Chöd Singen Üben* 15.00 – 16.30

Chöd Singen mit Lodrö Tulku Rinpoche 19.30 – 21.00

 

5. 9. 2020 Samstag

Einweihung Medizinbuddha mit Lodrö Rinpoche 09.30 – 11.30

 

*(Einführung der Üben der Sing- und Trommeltechnik und Üben des Chöd am Nachmittag mit Natascha)

 

Die Wensa Chöd Praxis ist aus der Sammlung des Manjushri nach einer geheimen Praxis von Lama Tsongkhapa. Von Lama Tsongkhapa wurde sie, mit einigen Meistern dazwischen, dem großen Meister Gyelwa Ensapa Losang Döndrup, dem 1. Panchen Rinpoche übertragen und wurde Wensa Chöd genannt.

Chöd ist ein einzigartiges ganzheitliches Übungssystem innerhalb des tibetischen Buddhismus, das mit Hilfe von Meditation, Visualisation, Klang und Rhythmus gleichzeitig Körper, Sprache und Geist trainiert. Chöd bedeutet: Abschneiden des egoistischen, gewohnheitsmässigen Denkens und Verhaltens, so dass sich natürliche Offenheit, Klarheit und Feinfühligkeit unseres Geistes manifestieren kann.

Die grosse Lehre des Chöd geht direkt auf Buddha Shakyamuni zurück und basiert daher auf der buddhistischen Philosopie, dem Lam Rim/Stufenweg zur Erleuchtung, dem Mittleren Weg, dem Mahamudra oder des Dzogchens.

Lodrö Rinpoche gibt am Morgen Erläuterungen zur Praxis und am Nachmittag lernen/üben die Teilnehmer/innen das Trommelspiel und die alten Melodien der Textvisualisation. Am Abend praktiziert die Gruppe gemeinsam mit Rinpoche die Chödpraxis.

In Tibet waren fortgeschrittene Chöd Praktizierende in der Lage, psychisch und körperlich Kranke zu unterstützen,  und möglicherweise Epidemien zu bekämpfen.

Im Meditationszentrum Ganden Chökhor wird unter der Leitung des Ehrwürdigen Lama Lodrö Rinpoche ein mehrjähriger Ausbildungsgang zu den Übertragungslinien des Chöd (Wensa-, Schiwa Lamsab- und Gyälthang- und Tsogle Chöd) angeboten.

Einsteiger/innen bitte mit Lama Lodrö Tulku Rinpoche absprechen: dharma@ganden.ch

Tsogle Chöd Retreat

Zum zweiten Mal erklärt Lodrö Rinpoche in einem Chöd Retreat die Tsoglepraxis. Der jetzige Lodrö Rinpoche (6. Tulku) wird den Text seines Vorgängers Lodrö Jampa Tempel, dem 3. Lodrö Tulku aus dem 19. Jahrhundert vertiefter kommentieren. Es handelt sich um eine kürzere Praxis Fassung – welche, wenn man sie übt ca. 1,5 – 2 Stunden dauert. (Normalerweise dauert ein Tsogle Chöd Praxis ca. 3-6 Stunden oder länger). Der Text ist auf Grund des Textes vom 3. Karmapa Rangjung Dorje aufgebaut.

Die Tsogle Chöd Praxis wird hauptsächlich bei den Kagyüpas, den Nyingmapas, aber auch bei den Gelugpas geübt. Sie geht durch den 3. Karmapa Rangjung Dorje aus dem 13./14. Jahrhundert, auf Machig Labdrön, welche im  10./11. Jahrhundert gelebt hat, zurück. Die Lodrö Linie hat aus der Vergangenheit eine enge Verbindung mit dem Tsogle Chöd

Wir freuen uns sehr, dass Lodrö Rinpoche sich bereit erklärt hat den Text seines Vorgängers jetzt für uns ins Deutsch/Englisch zu übersetzten und ihn interessierten Chöd Übenden vollständig zu kommentieren.

 

Chöd ist ein einzigartiges ganzheitliches Übungssystem innerhalb des tibetischen Buddhismus, das mit Hilfe von Meditation, Visualisation, Klang und Rhythmus gleichzeitig Körper, Sprache und Geist trainiert. Chöd bedeutet: Abschneiden des egoistischen, gewohnheitsmässigen Denkens und Verhaltens, so dass sich natürliche Offenheit, Klarheit und Feinfühligkeit unseres Geistes manifestieren kann.

Die grosse Lehre des Chöd geht direkt auf Buddha Shakyamuni zurück und basiert daher auf, der buddhistischen Philosopie, dem Lam Rim/Stufenwegs zur Erleuchtung, dem Mittleren Weges, dem Mahamuda oder des Dzogchens.

Lodrö Rinpoche gibt am Morgen Erläuterungen zur Praxis und am Nachmittag lernen/üben die Teilnehmer/innen das Trommelspiel und die alten Melodien der Textvisualisation. Am Abend praktiziert die Gruppe gemeinsam mit Rinpoche Chödpraxis.

In Tibet waren fortgeschrittene Chöd Praktizierende in der Lage, psychisch und körperlich Kranke zu unterstützen, zu heilen und sogar Epidemien zu bekämpfen.

Im Meditationszentrum Ganden Chökhor wird unter der Leitung des Ehrwürdigen Lama Lodrö Rinpoche ein mehrjähriger Ausbildungsgang zu den Übertragungslinien des Chöd (Wensa-, Schiwa Lamsab- und Gyälthang- und Tsogle Chöd) angeboten.

(Einsteiger/innen bitte mit Lama Lodrö Tulku Rinpoche absprechen: dharma@ganden.ch)

 

Freitag Abend: Einweihung weisser Heruka Chakrasamvara (Langlebenspraxis)

Samstag Morgen: Einweihung Tsogle Chöd

machig

Schiwa Lamsab Chöd Retreat

Einweihung von Heruka Chakrasamvara Sahaja und „Himmelsöffnende Einweihung“ der Chöd-Praxis nach der Schiwa Lamsab Tradition

Die Tradition des Schiwa Lamsab/Mündliche Überlieferung der Dakini geht auf die Zeit des 13. Jahrhunderts und den Meister Jamyang Gonpo zurück, einem Schüler von Machig Labdröns Sohn Gyälwa Thondrup.

Jamyang Gonpo selbst hat Machig Labdrön mehrmals in Visionen gesehen. Diese Linie wurde eine Zusammenführung verschiedener Meister wie ihm, dem Sohn, sowie dem Enkel von Machig Labdrön und weiteren damaligen Pionieren der Chöd-Praxis.

Der Ehrwürdige Lodrö Tulku Rinpoche ist weltweit einer wenigen, wenn nicht der einzigen Lehrer, welcher diese Linie weitergibt. Seine Heiligkeit der 14. Dalai Lama selbst meinte, diese Linie sollte praktiziert werden und wieder aufblühen, wie sie es einst getan hat. Rinpoche gibt am Morgen Erläuterungen zur Praxis und am Nachmittag lernen/üben die Teilnehmer/innen das Trommelspiel und die alten Melodien der Textvisualisation.

Am Abend praktiziert die Gruppe gemeinsam mit Lodrö Rinpoche diese Chödpraxis.

Chöd ist ein einzigartiges ganzheitliches Übungssystem innerhalb des tibetischen Buddhismus, das mit Hilfe von Meditation, Visualisierung, Klang und Rhythmus gleichzeitig Körper, Sprache und Geist trainiert. Chöd bedeutet „Abschneiden“ des egoistischen, gewohnheitsmässigen Denkens und Verhaltens, so dass sich die natürliche Offenheit, Klarheit und Feinfühligkeit unseres Geistes manifestieren kann. In Tibet waren fortgeschrittene Chöd-Praktizierende in der Lage, psychisch und körperlich Kranke zu unterstützen, zu heilen und sogar Epidemien zu bekämpfen. Im Meditationszentrum Ganden Chökhor wird unter der Leitung von Lama Lodrö Rinpoche ein mehrjähriger Ausbildungsgang zu den Übertragungslinien des Chöd (Wensa, Schiwa Lamsab, Gyälthang und Tsogle) angeboten.

(Einsteiger/innen bitte mit Lama Lodrö Tulku Rinpoche absprechen:

dharma@ganden.ch)